Sonnenbrand: die unterschätzte Verbrennung
Sonnenbrand behandeln oder besser noch vorbeugen
So wichtig Sonnenlicht auch ist, weil es den Knochenaufbau und das Immunsystem anregt und depressive Verstimmungen verhindert, so riskant ist ein Sonnenbrand – deshalb gilt Vorbeugung als die beste Behandlung. Kinder sind besonders gefährdet, weil ihre Haut empfindlicher ist als die von Erwachsenen.
Jeder Sonnenbrand ist eine Abwehrreaktion gegen UV-Strahlen in Form einer akuten Entzündung der Haut. Die Symptome gleichen denen einer Verbrennung. Entsprechend ähnlich sind auch die Behandlungstipps.
Was hilft bei Sonnenbrand?
Sonnenschutz
Der einfachste Schutz vor Sonnenbrand ist Schatten. Wenn Sie sich in der Sonne aufhalten, sollten Sie sich mit einer Kopfbedeckung und luftiger Kleidung bzw. einer auf Ihren Hauttyp abgestimmten Sonnencreme schützen. Für Sonnenbäder gilt: angepasst an den eigenen Hauttyp und im Sommer nicht in der Mittagszeit.
Vorsicht in besonderen Lagen
Wasser, Schnee und heller Sand reflektieren die Sonne. Deshalb brauchen Sie am Strand, im Boot oder auf der Luftmatratze sowie im Schnee einen stärkeren Sonnenschutz. In den Bergen kommt ein weiterer Faktor hinzu: Mit der Höhe steigt die Strahlung, gleichzeitig sinken die Temperaturen, so dass die Gefahr eines Sonnenbrandes leicht unterschätzt wird.
Achtung
Die hier beschriebenen Massnahmen beziehen sich nur auf die Behandlung von leichtem Sonnenbrand, bei dem die Haut gerötet und berührungsempfindlich ist, leicht schmerzt oder juckt, aber keine Blasen bildet.
Sonnenbrand - wann zum Arzt?
- Bei Blasenbildung
- Bei starken Schmerzen
- Wenn Kinder einen Sonnenbrand haben