Schritt für Schritt zur sommerlichen Deko
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Schritt für Schritt zur sommerlichen Deko

Schon beim Betreten verströmt die Werkstatt von Caroline Wolf einen blumigen Duft und sehr viel Kreativität. Seit 2008 arbeitet sie als selbstständige Dekorateurin. Vor allem Naturmaterialien haben es ihr angetan. Seit 2015 betreibt sie in Bad Boll bei Stuttgart „Die Werkstatt für Kunst und Gestaltung“, wo sie unter anderem Kreativworkshops anbietet. Wir haben Caroline in ihrer Werkstatt besucht, wo sie mit Wiesenblumen, Jeansresten und leeren Globuli Gläschen eine fröhliche Sommerdekoration kreiert hat.

Äste, Schneckenhäuser, getrocknete Fichtennadeln – hier gibt es viele Materialien aus der Natur zu entdecken. Welchen Bezug haben Sie zur Natur?

Im Sommer leben wir quasi in unserem Garten und gehen nur zum Schlafen ins Haus. Und wir sind viel mit unserer Tochter in der Natur unterwegs, das ist uns sehr wichtig.

Nehmen Sie daher auch die Inspirationen für Ihre Dekorationen?

Die Inspirationen bekomme ich eigentlich überall. Manchmal draussen in der Natur, aber auch beim Einkaufen oder im Internet. Die Natur ist natürlich ein wichtiger Faktor. Der Grünmüllplatz ist einer meiner liebsten Einkaufsplätze. (lacht)

„Upcycling“ ist ja gerade ein grosses Thema. Welche Materialien eignen sich denn für die Wiederverwertung beim Dekorieren?

Ich habe schon immer gerne mit Naturmaterialien gearbeitet und viele Dinge verwendet, die mir im Alltag begegnen: Leere Einmachgläser in allen Farben, Formen und Grössen, Jeansreste, Äste, Rinde – ich setze alles dafür ein. Meine Tochter kommt hin und wieder mit leeren Schneckenhäusern oder Moos nach Hause. Daraus lässt sich auch etwas zaubern. Meine Schätze sammle ich auf einem Tisch. Dann kann ich jederzeit darauf zurückgreifen, wenn sie zu meinen Ideen passen.

Warum verwenden Sie die Globuli-Gläschen von WALA Arzneimittel? Gibt es irgendwelche Vorteile?

Die Grösse der Gläser ist ganz praktisch. Wenn meine Tochter mit einem kleinen, frischgepflückten Strauss nach Hause kommt, sind sie ideal. Ausserdem haben sie oben eine Rille, an der der Deckel befestigt wird. Wenn man den weissen Plastikring mit einer kleinen Schere wegschneidet, kann man diese Rille verwenden, um das Gläschen mit Bast zu verzieren oder es daran aufzuhängen.

Wenn man Ihre Werkstatt betritt kommt einem gleich der angenehme Duft verschiedener Blumen in die Nase. Ist Ihnen auch der Duft wichtig?

Der Duft ist mir sehr wichtig. Lavendel und Eukalyptus gehören zu meinen Lieblingsdüften. Das ist übrigens auch ein guter Tipp für einen Brautstrauss, dadurch verströmt er einen angenehmen Duft. Auch an Weihnachten macht der Duft einen Teil der Deko aus. 

Sie verwenden auch viele Blumen, die auf unseren heimischen Wiesen zu finden sind. Welche eignen sich denn besonders gut? Und welche ist Ihr Favorit?

Schafgarbe, Klee oder Kamille eignen sich sehr gut, da sie sehr lange halten. Gräser sehen auch schön aus und ergänzen die Blumen gut. Margeriten sind ebenfalls sehr lange haltbar und sehen auch als Brautschmuck im Haar toll aus. Andere Pflanzen sind weniger gut geeignet, da sie schnell welk werden, zum Beispiel Wiesenschaumkraut oder Wiesenkerbel – obwohl es echt toll aussieht. Mein persönlicher Favorit sind aber Skabiosen, die verwende ich sehr gerne.

Gibt es einen Tipp, wie man sich länger an Wiesenblumen erfreuen kann?

Bei allen Schnittblumen ist es wichtig, das Wasser regelmässig zu erneuern. Am besten jeden Tag. Ausserdem sollte man darauf achten, dass wirklich nur die Stängel im Wasser stehen; die Blätter gegebenenfalls entfernen.

Kinder helfen ja gerne mal im Haushalt mit. Haben Sie Tipps, wie man Kinder beim Dekorieren mitmachen lassen kann?

Kinder können auf verschiedene Weisen helfen. Sie können zum Beispiel die Blumen pflücken. Das macht ihnen meistens Spass und sie sind ein bisschen in der Natur. Sie können aber auch die Blätter von den Blumen entfernen oder das Wasser auffüllen. Vorsicht ist nur geboten, wenn Messer oder die Heissklebepistole im Spiel sind.

Step-by-Step Globuli-Deko Anleitung von Caroline Wolf:

  • Die Gläschen werden zunächst verziert– egal ob mit Spitze, Bast oder Jeansresten. Mit einer Heissklebepistole verrutscht nichts mehr.
  • Dann werden sie auf der Rinde befestigt. Dazu verwendet man am besten Klebekitt. Damit kann man die Gläser auch schön gerade anbringen und das Wasser schwappt nicht über.
  • Jetzt sind der Kreativität keine Grenzen mehr gesetzt. Die Blumen können je nach Wunsch auf die unterschiedlichen Gläser oder Vasen verteilt werden – mal mit langem, mal mit kurzem Stängel. Dafür gibt es keine Anleitung, jeder kann sich ganz individuell austoben. Auch bei meinen Workshops gleicht keine Deko der anderen – das finde ich sehr aufregend.
  • Um die Blumendekoration abzurunden, können auch noch andere Elemente ergänzt werden. Wie wäre es mit Schneckenhäusern, Ästen oder ein bisschen Moos?

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