Erkältung in Schwangerschaft & Stillzeit - WALA Arzneimittel
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Erkältung in Schwangerschaft und Stillzeit: sanft und wirksam behandeln

Eine Erkältung in der Schwangerschaft oder Stillzeit kann zu doppelter Belastung führen. Nicht nur, dass sich die Frau, die vielleicht schon unter Übelkeit oder Schlafstörungen leidet, jetzt auch noch mit Halsweh, Schnupfen oder nächtlichen Hustenattacken auseinandersetzen muss. Bei allem, was die Beschwerden lindert, will das ungeborene oder neugeborene Kind mitgedacht sein, eine Behandlung der Mutter darf schliesslich nicht zulasten des Babys gehen. Anthroposophische Arzneimittel und äussere Anwendungen sind gute Möglichkeiten zur Behandlung deiner Erkältungsbeschwerden.

Eine Besonderheit der WALA Arzneimittel kommt werdenden oder stillenden Müttern entgegen: Durch ein rhythmisches Herstellungsverfahren enthält der überwiegende Teil unserer Arzneimittel zum Einnehmen keinen Alkohol. Und wenn sich dein Baby ansteckt? Einige WALA Arzneimittel eignen sich bereits zur Anwendung im Säuglingsalter.

Können sich gestillte Babys überhaupt erkälten?
Gestillte Babys bekommen mit der Muttermilch Immunglobuline, den so genannten Nestschutz. Sie können sich trotzdem bei erkälteten Familienmitgliedern anstecken, aber Beobachtungen zeigen, dass sie in den ersten fünf Monaten – wenn überhaupt – weniger stark erkranken.

Weitere Informationen findest du im Ratgeber Erkältungszeit.

Die drei wichtigsten Tipps bei einer Erkältung in der Schwangerschaft

  • Für Wärme sorgen, um die körpereigenen Abwehr- und Selbstheilungskräfte zu stärken. Warme Füsse sind das A und O, egal ob du Halsschmerzen, Schnupfen oder Husten hast. Wollsocken und Fussbäder bewähren sich als wirkungsvolle Sofortmassnahmen.
  • Viel, am besten Warmes, trinken – das tut den Schleimhäuten in Nase, Mund- und Rachenraum gut und löst den Schleim.
  • Ein gutes Raumklima schaffen, denn feuchte Luft hilft den Atemwegen. Einfach eine Schale Wasser auf die Heizung oder einen Wäscheständer ins Schlafzimmer stellen. Ausserdem bitte regelmässig frische Luft hereinlassen (stosslüften) – oder noch besser: selbst einen kleinen Spaziergang machen.

Der Aspekt Wärme bei einer Erkältung

Der menschliche Körper steuert seinen Wärmehaushalt selbstständig und effizient – und kann sich dabei unterschiedlichen Bedingungen anpassen. Um auch bei äusserer Kälte die eigene Kerntemperatur bei 37 °C zu halten, wird die Durchblutung in Armen und Beinen, aber auch in den Schleimhäuten von Nase, Mund- und Rachenraum gedrosselt. Die Abwehr kann dort nicht mehr optimal arbeiten – du oder dein Baby werdet anfällig für eine Infektion.

Oft kannst du beobachten, dass die Wärme plötzlich kopfsteht: Statt einen kühlen Kopf und warme Füsse hat ein erkälteter Mensch oft kalte Füsse und einen heissen Kopf.

Was hilft bei Halsschmerzen in Schwangerschaft und Stillzeit?

In unseren Empfehlungen zum Thema Husten und Halsschmerzen in Schwangerschaft und Stillzeit findest du medizinische, pflegerische und hebammenkundliche Aspekte gebündelt. Sie reichen von Arzneimitteltipps über äussere Anwendungen bis hin zu bewährten Hausmitteln.

Grundsätzlich gilt: Die hier genannten Ratschläge bieten keine Grundlage zur medizinischen Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung. Sie können einen Arztbesuch nicht ersetzen.

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Zitronenhalswickel

Mit einem einfachen Wickel lassen sich Halsschmerzen lindern. Alles, was du dazu brauchst, hast du wahrscheinlich zu Hause. Unser kleiner Film zeigt dir die Anwendung.

Zitronenhalswickel

Dieser Wickel ist einfach anzuwenden und verschafft Linderung bei Halsbeschwerden. Er wird im Gegensatz zu vielen anderen Wickeln nicht warm angelegt, sondern nur lauwarm, d.h. etwa 2 °C unter Körpertemperatur, oder sogar kühl.

  • Ein Stofftaschentuch oder ähnlich grosses Stück Stoff aus Baumwolle oder Seide in eine kleine Schale mit lauwarmem bis kühlem Zitronenwasser geben. Dafür 1 EL 10%iges Zitronenöl (vermischt mit 2 EL raumtemperierter Milch) oder den Saft einer halben Bio-Zitrone in 500 ml Wasser verteilen.
  • Dieses so genannte Substanztuch auswringen und direkt von vorne um den Hals legen. Den ganzen Hals mit einem Wollschal umhüllen und den Wickel eine halbe Stunde wirken lassen.
  • Das feuchte Substanztuch abnehmen und den Hals mit einem trockenen Schal weiter warmhalten.

An dieser Stelle finden Sie eigentlich ein passendes Video. Leider dürfen wir Ihnen dieses erst anzeigen, wenn Sie die Marketing-Cookies für diese Webseite akzeptieren. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.

Was hilft bei Schnupfen in Schwangerschaft und Stillzeit?

In unseren Empfehlungen zum Thema Schnupfen in Schwangerschaft und Stillzeit findest du medizinische, pflegerische und hebammenkundliche Aspekte gebündelt. Sie reichen von Arzneimitteltipps über äussere Anwendungen bis hin zu bewährten Hausmitteln.

Grundsätzlich gilt: Die hier genannten Ratschläge bieten keine Grundlage zur medizinischen Selbstdiagnose oder Selbstbehandlung. Sie können einen Arztbesuch nicht ersetzen.

Evtl: Inhalieren. Bereite eine Schüssel mit etwa einem halben Liter heissem Wasser und 5 bis 10 Tropfen eines ätherischen Öls (z. B. Fichtennadelöl) vor. Lege ein Handtuch über Kopf und Schüssel und atme den Dampf möglichst durch die Nase ein und durch den Mund wieder aus. So befeuchtest du die Schleimhäute, verflüssigst das Sekret und befreist deine Atemwege.

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Kochsalzlösung

Sie ist ein altes Hausmittel: Kochsalzlösung befeuchtet die Schleimhäute und wirkt abschwellend. Du bekommst die fertige Lösung in der Apotheke und Drogerie oder kannst sie ganz leicht selbst herstellen:

  • ½ Liter abgekochtes Wasser mit 1 Teelöffel Kochsalz mischen
  • vor Gebrauch gut abkühlen lassen
  • dann in ein Fläschchen mit Pipette füllen und tropfenweise anwenden

Erkältung in der Stillzeit: bitte weiterstillen

Vielleicht fragst du dich, ob du während einer Erkältung weiter stillen sollst. Unsere Antwort lautet: «Ja!» Denn zusammen mit der Muttermilch gibst du deinem Baby schützende Antikörper, so dass es sich entweder gar nicht erst ansteckt oder eine in der Regel schwächere Form deiner Erkältung durchläuft. Als Vorsichtsmassnahme kannst du dir vor und nach dem Stillen die Hände waschen.

Viel trinken – das ist für Mutter und Kind gleichermassen wichtig. Hast du schon einmal Thymiantee probiert? Er bewährt sich bei verschiedenen Erkältungsbeschwerden. Für Kinder solltest du die Dosierung bitte mit deinem Apotheker/deiner Apothekerin besprechen.

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Du findest darin:

  • die entscheidenden Entwicklungsphasen deines Kindes
  • typische Kinderbeschwerden und Tipps für die Behandlung zu Hause
  • Empfehlungen für Arzneimittel, die die Hausapotheke bereichern
  • genaue Anleitungen für alle vorgeschlagenen Anwendungen
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