Herstellung à la WALA
Nicht nur woraus, sondern auch wie ein Arzneimittel gemacht wird, bestimmt seine Qualität. Deshalb wägen wir sorgfältig ab, wo wir ein Mineral gewinnen, wann wir eine Heilpflanze ernten und wie sich die natürlichen Heilkräfte am besten erschliessen lassen. Uns stehen verschiedene Herstellungsverfahren zur Verfügung: klassisch-pharmazeutische wie auch rhythmusbasierte Prozesse. Wir kombinieren sie zum Wohle der Patienten.
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Wie gelingt es, die Heilkräfte der Natur zu erschliessen und warum benötigen wir dafür nicht nur eine Vielfalt an Substanzen, sondern auch unterschiedliche Verfahren? Neue Einblicke gibt Ihnen Stefan Hirschberger, Leiter unseres Pflanzenlabors.
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Pressen, kochen, rhythmisieren
Ein und dieselbe Heilpflanze können wir ganz unterschiedlich aufbereiten: Wir können sie in Gänze pressen, ihre Wurzel kochen oder aus ihren zerkleinerten Blättern und Blüten einen Auszug herstellen, um nur drei Beispiele zu nennen. Typisch für die Herstellung unserer Arzneimittel sind rhythmische Verfahren – vor allem eines, das Dr. Rudolf Hauschka 1929 entwickelt hat und das wir bis heute einsetzen: Indem wir den rhythmischen Wechsel zwischen Licht und Dunkelheit, Wärme und Kälte sowie Bewegung und Ruhe nutzen, machen wir wässrige Heilpflanzenauszüge ganz ohne Alkohol haltbar. Dieses Verfahren ist die Basis für viele alkoholfreie Arzneimittel aus unserem Hause.
Rhythmus, Rhythmus, Rhythmus
Natürliche Rhythmen spielen bereits beim Anbau und bei der Ernte der Heilpflanzen eine entscheidende Rolle: Sonne und Mond, Tag und Nacht, Werden und Vergehen. Wir suchen vitale, unverfälschte Pflanzen und finden sie im biologisch-dynamischen Landbau wie auch in der freien Natur. Durch unseren eigenen Heilpflanzengarten, unseren eigenen Landwirtschaftsbetrieb und mit Hilfe unseres eigenen Wildsammlers gewinnen wir besonders hochwertige Ausgangssubstanzen.
Der Weg bis zum fertigen Arzneimittel
Unsere Auszüge, Abkochungen oder Presssäfte sind in der Regel nicht das fertige Arzneimittel. Sie werden weiter verarbeitet – etwa potenziert – und mit anderen Wirksubstanzen zu einer Komposition verbunden (ein „comp.“ in der Produktbezeichnung weist darauf hin). Erst dann bekommen unsere Arzneimittel in einem letzten Herstellungsschritt ihre eigentliche Form und werden z.B. die Salbe, der Saft, das Zäpfchen oder die Globuli velati. So entsteht ein breites Spektrum für die äussere Anwendung und zum Einnehmen – für viele Beschwerden und Lebensphasen.
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