Wechseljahresbeschwerden sanft lindern
mit Gelassenheit zum Beispiel
Die Wechseljahre kosten Kraft. Deshalb sollten Sie sich ausreichend Schlaf und kleine Ruhepausen gönnen – Sie brauchen schliesslich Zeit, um über neue Orientierungspunkte in Ihrem Leben nachzudenken. Gelassenheit hilft, um die unweigerlichen Veränderungen zuzulassen und als Chance in der eigenen Biographie zu begreifen. Heileurythmie und Kunsttherapie können wertvolle Impulse geben, Licht Ihre Stimmung aufhellen und Heilpflanzen viele der typischen Wechseljahresbeschwerden lindern.
Dr. med. Kerstin Späthe begleitet in ihrer Praxis viele Frauen während der Wechseljahre. Ihre Patientinnen berichten ihr immer wieder: „Die Zeit der Veränderungen und das Annehmen dieser Veränderungen war nicht einfach – ich musste mir deutlich mehr Ruhepausen gönnen. Jetzt habe ich ein neues Gleichgewicht gefunden und fühle mich wieder gestärkt und kraftvoll.“
Stimmungsschwankungen und depressive Verstimmung
Nicht selten kommt es in den Wechseljahren zu seelisch belastenden Situationen. Weil die inneren Veränderungen Aufmerksamkeit und Kraft fordern, fühlen sich manche Frauen erschöpft, obwohl sich ihr Umfeld und die Arbeitsbelastung nicht verändert haben. Eine vorher nicht gekannte Nervosität oder gar depressive Verstimmung kann auftreten. Lichtkräfte, vermittelt zum Beispiel durch Johanniskraut oder das Edelmetall Gold, bringen Helligkeit in die Seele.
Übermässige Schweissausbrüche und Hitzewallungen
Fast jede Frau, die Wechseljahresbeschwerden verspürt, klagt über Hitzewallungen und plötzlich auftretende Schweissausbrüche. Kleidung nach dem „Zwiebelprinzip“ ist eine einfache und effektive Lösung.
Senkungsbeschwerden
Das Bindegewebe verliert mit den Wechseljahren an Spannkraft. Eine schon in früheren Jahren veranlagte Schwäche im Beckenboden kann sich nun verstärken und Senkungsbeschwerden verursachen. Sie können mit Beckenbodengymnastik und Heileurythmieübungen gegensteuern.
Blasen- und Scheidenentzündung
Während sich die regenerierenden Lebenskräfte, die nun nicht mehr für die Reproduktion benötigt werden, umorganisieren, sind Frauen empfindsamer und empfindlicher. Das gilt auch für Infektionen wie Blasen- und Scheidenentzündungen, die in den Wechseljahren vermehrt auftreten können.
Die hier genannten allgemeinen Ratschläge bieten keine Grundlage zur medizinischen Selbstdiagnose oder -behandlung. Sie können keinen Arztbesuch ersetzen.