Schürfwunden
WALA Arzneimittel
Ratgeber Haut Schürfwunden

Erste Hilfe bei Schürfwunden

Reinigen, desinfizieren, behandeln

So manches grosse Erlebnis geht mit einer kleinen Wunde einher. Neben Schnitten sind es vor allem Schürfwunden, die uns durch aktive Phasen des Lebens begleiten. Kinder und sportliche Erwachsene sind besonders anfällig für Schürfwunden. Denn verantwortlich sind Ausrutscher aller Art: auf Kletterbaum oder Wanderweg, mit dem Laufrädchen oder Mountainbike, beim Skaten oder Fussballspielen.

Schürfwunden sind oberflächliche Verletzungen der Haut. Wenn nur die Oberhaut betroffen ist, bluten sie kaum und heilen in der Regel innerhalb von zwei Wochen ohne Narbenbildung ab. Schmerzhaft sind sie trotzdem. Tiefere Schürfwunden, die bis in die Lederhaut reichen, bluten stärker und heilen langsamer. Entscheidend für eine gute Heilung ist, dass sich die Schürfwunde nicht entzündet. Deshalb sollte sie immer zuerst gereinigt, desinfiziert und danach behandelt werden.

Calendula – eine Expertin für die Wundversorgung

Calendula, die Ringelblume, ist so schön wie heilkräftig. Dank ihrer entzündungshemmenden und wundheilungsfördernden Wirkung gilt sie als eines der besten Wundheilkräuter überhaupt. Sie bewährt sich bei verletzter, gereizter oder entzündeter Haut.

Eine derart zentrale Heilpflanze bauen wir selber an. Auf dem Demeter-Hof, der zur WALA gehört, leuchten im Sommer die gelben Blütenköpfe der Calendula. Und wenn es Zeit wird, sie von Hand zu ernten, kommen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter aus allen Abteilungen der WALA zusammen, um zu helfen.

Schürfwunden - wann zum Arzt?

  • Bei Verletzungen durch eingedrungene Fremdkörper (rostige Nägel, Scherben etc.)
  • Bei stark verschmutzten, eiternden und stark blutenden Wunden
  • Bei pochenden Schmerzen und wenn sich die Wunde warm anfühlt
  • Bei starker Rötung
  • Bei starken, unklaren oder anhaltenden Beschwerden

Das könnte Sie interessieren